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Schülersprachreise nach Worksop
(England) mit Xplore

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Schülersprachreise nach Worksop (England)

Diese Bewertung wurde am abgegeben.

Angaben zu Person

  • Geschlecht:

    weiblich

  • Ich habe eine Sprachreise gemacht, weil...

    ich im Urlaub meine Sprachkenntnisse auffrischen wollte.

Angaben zur bewerteten Reise

  • Jahr der Reise:

    2011

  • Dauer der Reise:

    2 Wochen

  • Bewertete Unterkunft:

    Studentenwohnheim, Residenz

  • Bewerteter Sprachkurs:

    15-20 Unterrichtsstunden pro Woche

Bewertung der Reise

Sprachreiseveranstalter: Xplore

  • Informationsgehalt Katalog/Internet: 2
  • Beratung vor der Reise: 1
  • Buchungsabwicklung: 1

Sprachschule Xplore

  • Unterricht insgesamt: 1
  • Lehrer: 1
  • Unterrichtsinhalte: 1
  • Lernfortschritt: 4
  • Klassenräume: 3
  • Lerngruppe: 2
  • Ausstatung der Schule: 2
  • Betreuung / Ansprechpartner vor Ort: 6
  • Programm: 6

Unterkunft (Studentenwohnheim, Residenz)

  • Unterkunft insgesamt: 6
  • Lage der Unterkunft: 6
  • Ausstattung der Unterkunft: 6
  • Sauberkeit der Unterkunft: 6

Sonstiges

  • Urlaubsort (Worksop): 5
  • Preis-Leistungsverhältnis: 6

Bemerkung

Ich freute mich auf eine Altersgerechte Reise (15-17 Jahre), in der ich zugleich meine Sprachkenntnisse auffrischen konnte. Der Unterricht war sehr gut, allerdings nicht sehr aufschlussreich, jedoch hat er Spaß gemacht. Jeder erhielt allerdings eine meiner Ansicht nach zu gute Bewertung, denn im späteren Schulunterricht wurde meine Leistung lange nicht so gut eingeschätzt. Das Essen war grausam, genau wie die Unterkunft. Wir waren zu dritt zusammengefercht in einem kleinen Zimmer. Wir hatten bloß zwei Schränke und die Betten waren so alt und kaputt, dass eine Mitlernende sogar über Nacht wegen Allergie und Rückenproblemen im Krankenhaus verweilen musste. Die 4 Duschen waren für über 100 Mädchen nicht einmal annähernd ausreichend, geschweige denn die zwei Toiletten, die ständig verschmutzt oder defekt waren, eingeschlossen der Schimmel. Da es nie Absprachen zwischen Campleitern und Teilnehmern gab, sondern nur durch Nachrichten, die der Erste dem Zweiten überbringen sollte, oder auf irgendeiner Tafel in dem großen Gebäude aufgerichtet standen kommuniert wurde, wusste nie jemand, wann und wo man sich wozu treffen sollte. Für Zuspätkommen allerdings wurde man ausgeschimpft, aber zum Glück hat man die zum großen Teil nur Englisch (oder Englisch mit Dialekt) sprechenden Leiter nicht verstanden. Diesem Abspracheploblem ist es dann auch zurückzuführen, dass ich nie meine in die Wäsche gegebenen Hosen wiedersah, denn irgendjemand hatte einscheinend vergessen mir Bescheid zu geben, dass sie bereits sauber waren. Am schlimmsten jedoch war das Nachmittagsprogramm. Statt 15-17-Jährige Mitreisende waren vor allem jüngere Kinder, zum Teil unter 10 Jahren anwesend, nach denen sich das Programm richtete. Vor allem wurde also Verstecken oder Fangen gespielt, beziehungsweise gebastelt, was alles andere als für die wenigen Jugendlichen altersgerecht war. Wenn man nicht teilnehmen wollte, einfach aus dem Gemüt herraus aber auch wegen Kopfschmerzen oder weil man nicht vom Regen draußen durchweicht werden wollte, dann spürten einem die Leiter auf und jagten einen nach draußen, selbst wenn er geschlafen hat. Ich habe für diese Reise etwa 2000 Euro bezahlt und lange gespart und es war für mich die pure Enttäuschung was den Urlaub anging, der erst losging, als ich wieder zu Hause eintraf. Also kann ich zu dem Fazit kommen: Der Unterricht mag vielleicht annähernd gut gewesen sein, aber eine schöne Reise kann man das auf gar keinen Fall nennen und ich möchte diese Reise auf gar keinen Fall weiterempfehelen. Und außerdem: Das Explore-Team wirbt vor allem damit, dass alle Fotos aus dem Katalog aus den Camps entstanden sind und dass man sähe, wie viel Spaß man dort hat. In Wahrheit sollten wir für jene Fotos so lange lachend durch die Gegend springen bis ein tolles Foto entstanden ist, weil wir sonst nicht von einem der Ausflüge zurückkehren und auch nicht Essen dürften.


Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Bewertung die persönliche Meinung eines einzelnen Reisenden darstellt. Andere Reisende mögen vielleicht andere Erfahrungen gemacht haben, die sich mit diesen nicht decken. Sind Sie der Meinung, dass dieser Artikel gegen unsere Nutzungsbedingungen verstößt, geben Sie und bitte Bescheid.

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