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Schülersprachreise nach Worksop
(England) mit Xplore

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Schülersprachreise nach Worksop (England)

Diese Bewertung wurde am abgegeben.

Angaben zu Person

  • Geschlecht:

    weiblich

  • Ich habe eine Sprachreise gemacht, weil...

    ich im Urlaub meine Sprachkenntnisse auffrischen wollte.

Angaben zur bewerteten Reise

  • Jahr der Reise:

    2013

  • Dauer der Reise:

    2 Wochen

  • Bewertete Unterkunft:

    Studentenwohnheim, Residenz

  • Bewerteter Sprachkurs:

    15-20 Unterrichtsstunden pro Woche

Bewertung der Reise

Sprachreiseveranstalter: Xplore

  • Informationsgehalt Katalog/Internet: 2
  • Beratung vor der Reise: 1
  • Buchungsabwicklung: 2

Sprachschule Xplore

  • Unterricht insgesamt: 2
  • Lehrer: 1
  • Unterrichtsinhalte: 2
  • Lernfortschritt: 3
  • Klassenräume: 1
  • Lerngruppe: 3
  • Ausstatung der Schule: 1
  • Betreuung / Ansprechpartner vor Ort: 2
  • Programm: 4

Unterkunft (Studentenwohnheim, Residenz)

  • Unterkunft insgesamt: 4
  • Lage der Unterkunft: 2
  • Ausstattung der Unterkunft: 3
  • Sauberkeit der Unterkunft: 2

Sonstiges

  • Urlaubsort (Worksop): 3
  • Preis-Leistungsverhältnis: 2

Bemerkung

Kommentar zur Anreise: Es gab nur einen Reisebus vom Flufhafen zur Unterkunft. Da die Schüler aus verschiedenen Städten anreisten, mussten manche Schüler teilweise 4 Stunden am Flughafen in England warten, bis schließlich alle Sprachreisenden angekommen waren. Busfahrt war angenehm; es wurden Pausen eingelegt. Kommentar zur Unterkunft: Die Unterkunft ist ein älteres Internat, das zu Ferienzeiten nicht von englischen Schülern besucht wird. Als Harry Potter Fan kann einem das Internat gefallen. Vor allem die riesige Essenshalle erinnert sehr an Hogwarts. Jungen und Mädchen haben ihre Zimmer in getrennten Gängen, was auch nicht negativ zu bewerten ist. Jedoch gab es auf unserem Gang nur 6 Duschen, und dafür waren wir einfach zu viele Mädchen ;) Die Betten sind wirklich am schlimmsten gewesen: durchgelegen, sodass man die Stahlfedern im Rücken spüren konnte. Die Zimmer waren teilweise sehr klein. Im ersten Moment mag einen das Gebäude vor allem von außen erschrecken, aber man hat sich schnell an das alte Gemäuer gewöhnt und es war toll, durch die hohen, dunklen Gänge zu schlendern. Kommentar zum Sprachkurs: Angekündigt waren kleine Gruppen, bestehend aus Schülern veschiedener Nationen. Letztlich bestand meine Gruppe aus neun Deutschen, einer Italienerin und einer Amerikanerin. Andere Gruppen waren besser zusammengestellt... Unser Lehrer war noch sehr jung (Chris) und machte guten Unterricht. Angeblich sind die Themen jedes Jahr und unabhängig vom Camp gleich. Ein Mädchen aus meiner Gruppe war daher leicht gelangweilt. Ich fand die Inhalte des Unterrichts sehr gut. Man musste diskutieren, kreativ werden und nebenbei lernte man Vokabeln, die man z.B. für eine Debatte braucht. Kommentar zum Freizeitprogramm: Das Freizeitprogramm wird von KG Adventure, und nicht von Xplore selbst, zusammengestellt. Ich war zum Zeitpunkt der Sprachreise fast 17 Jahre alt und konnte mich daher nicht mit dem Freizeitprogramm anfreunden. Die Aktivitäten tagsüber waren gut. Man konnte Armbänder flechten, Tennis spielen und vieles mehr. Jedoch gab es Teilnehmergrenzen, sodass man auch mal gezwungen war, etwas zu machen, worauf man nun gar nicht Lust hatte. Das Abendprogramm hingegen war für meine Altersklasse überhaupt nicht annehmbar. Einmal mussten wir in Gruppen die Staffs suchen, dann gab es mal eine Quiz Night, die total unorganisiert und durcheinander war... Gut waren jedoch die Talent Show und die beiden Discoabende. Das Programm nahm insgesamt sehr viel Zeit in Anspruch. Es gab Anwesenheitspflicht und daher blieb nur noch wenig Zeit, um mal für sich zu sein oder sich mit anderen einfach mal in Ruhe zu unterhalten. Auch war nicht viel Zeit zum Duschen da, was ein Problem war, aufgrund der geringen Anzahl von Duschen. Kommentar zur Sprachreise insgesamt: Die Sprachreise hat mich nicht so viel weitergebracht, wie ich es mir erhofft hatte. Ich habe grundsätzlich ein besseres Gefühl, wenn ich mit der englischen Sprache konfrontiert werde. Ich gehe entspannter mit englischen Texten um und lasse mich nicht abschrecken, wenn ich jemanden nicht sofort verstehe. Außerdem habe ich einige Vokabeln, die die Camp Leader und auch die anderen Staffs so von sich gegeben haben, behalten und wende diese nun selbst gerne an. Solch eine Sprachreise kann ein Auslandsjahr niemals ersetzen, doch wer nicht für ein Jahr weg und trotzdem ein bisschen was für sein Englisch tun möchte, ist mit einer Sprachreise gut bedient. Nebenher lernt man noch viele nette Leute kennen, sowohl Deutsche aus anderen Städten als auch aus ganz anderen Ländern


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