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Sprachreise nach St. Julians
(Malta) mit selbst gebucht

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Sprachreise nach St. Julians (Malta)

Diese Bewertung wurde am abgegeben.

Angaben zu Person

  • Geschlecht:

    weiblich

  • Ich habe eine Sprachreise gemacht, weil...

    ich die Sprachkenntnisse für meinen Beruf brauche.

Angaben zur bewerteten Reise

  • Jahr der Reise:

    2016

  • Dauer der Reise:

    2 Wochen

  • Bewertete Unterkunft:

    Apartment

  • Bewerteter Sprachkurs:

    15-20 Unterrichtsstunden pro Woche

Bewertung der Reise

Sprachreiseveranstalter: selbst-gebucht

  • Informationsgehalt Katalog/Internet: 2
  • Beratung vor der Reise: 0
  • Buchungsabwicklung: 2

Sprachschule Sprachcaffe - Languages Plus

  • Unterricht insgesamt: 4
  • Lehrer: 2
  • Unterrichtsinhalte: 5
  • Lernfortschritt: 6
  • Klassenräume: 2
  • Lerngruppe: 5
  • Ausstatung der Schule: 2
  • Betreuung / Ansprechpartner vor Ort: 3
  • Programm: 2

Unterkunft (Apartment)

  • Unterkunft insgesamt: 4
  • Lage der Unterkunft: 2
  • Ausstattung der Unterkunft: 4
  • Sauberkeit der Unterkunft: 3

Sonstiges

  • Urlaubsort (St. Julians): 1
  • Preis-Leistungsverhältnis: 4

Bemerkung

Enttäuscht und sauer! Mit 87% richtiger Antworten im Online-Test wurde ich einem B2-Kurs zugeteilt. Am ersten Tag in der Sprachschule wurde uns zugesichert, dass wir ab dem dritten Tag in adäquate Kurse wechseln können, sollten wir durch den Online-Sprachtest in einem zu hohen oder zu niedrigen Niveau (A1 bis C1 wurden angeboten) sein. Dann hieß es plötzlich, dass alle Kurse voll seien und ein Wechsel war plötzlich doch nicht mehr möglich. In meinem Kurs waren vier Personen (mich eingeschlossen), die in ein höheres Niveau wechseln sollten, und lediglich zwei, die im richtigen Kurs waren. So war der Kurs inhaltlich für uns vier langweilig und wir haben nichts Neues gelernt, gleichzeitig war das Tempo für die anderen beiden viel zu hoch, sodass auch sie unglücklich waren. So saß ich also die ganze erste Woche in einem Kurs mit falschem Niveau. In der zweiten Woche war ein Wechsel dann -endlich- möglich und ich fand mich in einem Kurs mit neun Schweizer Schulkindern wieder. Ich fühlte mich wie eine Zeitreisende zurück in die Schule, in der keiner der Mitschüler Lust auf Unterricht hat und der Lehrer als "Feind" angesehen wird und hinter seinem Rücken die Augen verdreht werden. Eine unmögliche Lernatmosphäre! Zum nächsten Tag hin konnte ich dann in einen parallelen Kurs wechseln. In diesem war eine Altersspanne von knapp 40 Jahren vorhanden und die Teilnehmer kamen aus fünf oder sechs verschiedenen Ländern. Ich frage mich doch, wieso ich davor in der "Schweizer Schulklasse" saß... Letztenendes hatte ich so von meinen zehn gebuchten Tagen Unterricht also nur vier, an denen ich im richtigen Kurs saß. Die Einteilung in die Sprachniveaus und -Kurse war nach meiner Erfahrung schlichtweg eine Unverschämtheit! Von den beiden Lehrern, die ich während meiner Sprachreise hatte, war nur einer tatsächlich Muttersprachler, und damit war er unter den Lehreren (wie ich von meinen Mitbewohnerinnen und anderen Schülern vor Ort mimtbekommen habe) die große Ausnahme. Und das, obwohl auf der Homepage der Sprachschule groß angekündigt wird, dass man von Muttersprachlern unterrichtet werden würde. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland (Anfang Oktober) habe ich dem Sprachcaffe-Team mittlerweile zwei E-Mails geschrieben und von diesen Erfahrungen berichtet und bis heute keine Antwort erhalten. Das finde ich schon sehr bemerkenswert. Noch kuz etwas zum Essen: Das Frühstück und generell das Essen im Bistro ist wenig abwechslungsreich. Ich würde niemandem empfehlen, das Frühstück (Toastbrot, eine Sorte Käse (wenn man früh da ist), zwei Sorten Wurst, manchmal Äpfel oder Orangen, zwei Sorten Joghurt und etwas Schokoladen-Müsli) zu buchen. Lohnt sich wirklich nicht. Die Mitarbeiter der Sprachcaffe-Teams vor Ort waren sehr nett.


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