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Schülersprachreise nach Bournemouth
(England) mit Panke Sprachreisen

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Schülersprachreise nach Bournemouth (England)

Diese Bewertung wurde am abgegeben.

Angaben zu Person

  • Geschlecht:

    weiblich

  • Ich habe eine Sprachreise gemacht, weil...

    ich im Urlaub meine Sprachkenntnisse auffrischen wollte.

Angaben zur bewerteten Reise

  • Jahr der Reise:

    2017

  • Dauer der Reise:

    1 Wochen

  • Bewertete Unterkunft:

    Privatunterkunft, Gastfamilie

  • Bewerteter Sprachkurs:

    15-20 Unterrichtsstunden pro Woche

Bewertung der Reise

Sprachreiseveranstalter: Panke-Sprachreisen

  • Informationsgehalt Katalog/Internet: 6
  • Beratung vor der Reise: 6
  • Buchungsabwicklung: 2

Sprachschule cavendish school of english

  • Unterricht insgesamt: 6
  • Lehrer: 6
  • Unterrichtsinhalte: 6
  • Lernfortschritt: 6
  • Klassenräume: 0
  • Lerngruppe: 6
  • Ausstatung der Schule: 0
  • Betreuung / Ansprechpartner vor Ort: 6
  • Programm: 6

Unterkunft (Privatunterkunft, Gastfamilie)

  • Unterkunft insgesamt: 4
  • Lage der Unterkunft: 4
  • Ausstattung der Unterkunft: 4
  • Sauberkeit der Unterkunft: 3

Sonstiges

  • Urlaubsort (Bournemouth): 2
  • Preis-Leistungsverhältnis: 6

Bemerkung

Definitiv nicht empfehlenswert! Jugendliche vom gleichen Abflughafen wurden auf unterschiedliche Flüge verteilt und mussten mehrere Stunden im Bus warten, bis alle Teilnehmer angekommen waren, bzw. extrem viele Stunden vorher am Abflughafen sein.Kinder, die kein Fun-Paket gebucht hatten mussten vor der Tür warten. Ist das eine 2-Klassen Gesellschaft? Pädagogisch eine Katastrophe! Meine Tochter hat nach eigenen Angaben kaum Englisch gelernt. Nach der Schulzeit wurde fast kein Englisch gesprochen. Gastfamilien schlecht ausgewählt. Mahlzeiten wurden getrennt eingenommen.


Gegendarstellung des Veranstalters

Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, die Sprachreise Ihrer Tochter zu bewerten. Unerfreulich ist, dass Sie mit uns nicht rundum zufrieden waren. Sie bewerten unsere Sprachreise als „definitiv nicht empfehlenswert“, weil es lange Wartezeiten am Flughafen gab, Kinder ohne Fun-Paket-Buchung vor der Tür warten mussten, kaum Englisch gesprochen wurde und Gastfamilien schlecht ausgewählt wurden. Ich möchte versuchen, Ihnen die zu diesen Punkten eine Rückmeldung zu geben mit der Hoffnung, dass es ein wenig klarer wird. Zur Wartezeit am Flughafen zitiere ich der Einfachheit aus unserer Ausschreibung: „Um die Kosten der Reise niedrig zu halten und ökologisch verantwortlich zu handeln, werden alle Flugteilnehmer gemeinsam mit einem Transferbus am Ankunftstag vom Flughafen zum Aufenthaltsort gebracht. Genauso am Rückflugtag. Da unsere Teilnehmer aus bis zu 14 verschiedenen Flughäfen wählen können, kommen in der Regel auch unterschiedliche Ankunfts-/Abflugzeiten im Rahmen von ca. 3 Stunden zustande. Somit kann es am Flughafen zu Wartezeiten kommen. Nimm dir am besten etwas zu Lesen mit, damit keine Langeweile aufkommt. Fliegt ein Teilnehmer spät nach Hause zurück, dann kann ebenso eine längere Wartezeit vorkommen (i.d.R. max. 5 Stunden), da spätestens zwei Stunden vor dem ersten Abflug am Flughafen eingetroffen werden muss und wir keine zu späte Ankunft riskieren können. In der Regel ist ein großer Stau um London herum zu erwarten, so dass manchmal noch früher als geplant am Airport eingetroffen wird, wenn dieser ausbleibt. Wann immer es möglich ist, setzen wir, wie z.B. am Anreisetag, mehrere Transfers zu unterschiedlichen Zeiten ein, damit eben keine langen Wartezeiten entstehen. Da wir eine geplante 3-stündige Zeitdifferenz aber für zumutbar halten, müssen wir die Reisepreise durch weitere Transfers nicht anheben. Wir bitten um Verständnis und weisen im Voraus darauf hin, dass dieses nicht mit mangelnder, sondern mit geplanter Organisation zu tun hat.“ Ich finde es schade, dass Sie dieses Ihrem Kind nicht vor Reisebeginn mitgeteilt haben. Das Warten findet übrigens nicht im Bus statt, sondern in einem extra für uns abgesperrten Bereich im Flughafen-Ankunftsterminal statt. Hier können sich die Teilnehmer frei bewegen und sich auch schon mal beschnuppern. Zum Fun-Paket: Jeder hat beim Buchungsprozess die Möglichkeit, sich für oder gegen das Fun-Paket zu entscheiden. Verstehen kann ich ihre Aussage zur „Vor-der-Tür-Warten“ dazu aber nicht. Denn Teilnehmer, die nicht an der über das Fun-Paket laufenden Spaßaktivität teilnehmen möchten, haben Freizeit zur freien Verfügung. Betreuer führen diese Gruppe z.B. in die Stadt oder zum Strand. Einige nutzen die Zeit, um noch etwas einzukaufen oder einfach nur aufgrund des anstrengenden Tages zum Chillen. Weder entschließt sich mir hier ein 2-Klassen-Gesellschaft, die pädagogisch eine Katastrophe sein soll, noch das vor-der-Tür-Warten. Wenn Schüler sich vor der Tür niederlassen, um zu Warten, dann ist das so von ihnen gewollt, aber nicht von uns verlangt. Ich finde, das ist ein sehr großer Unterschied. Warum hat Ihre Tochter kaum Englisch gelernt? Das ist, da ich Ihre Tochter nicht kenne und Sie anonym bleiben, nur schwer von mir zu beantworten. Ich weiß nur, dass wir sehr viele Möglichkeiten dazu bieten. Zum einen der Englisch-Sprachunterricht mit 20-25h/Woche bei qualifizierten Englischlehrern, die auf muttersprachlichem Niveau unterrichten. Des Weiteren hat jeder Teilnehmer in der Freizeit Möglichkeiten, beim Einkaufen, beim Zusammensein mit den Internationalen Schülern oder mit den privaten Gastgebern. Jeder Ausflug wird zudem von englischsprachigen Reiseleitern begleitet, die Interessantes am Ausflugsziel erzählen. Zum Schluss sprechen die Betreuer ausschließlich Englisch mit den Schülern. Ich bedauere es sehr, dass Ihre Tochter es so empfindet, nichts gelernt zu haben. Gelegentlich hören wir kurz nach Ende der Reise solche Aussagen auch von anderen Schülern. Allerdings höre ich auch bei Wiederholern nach einem Jahr, dass Englisch ihnen nun leichter fällt, als früher. Und das genau ist unser Ziel. Denn durch den Unterricht mit englischen Lehrern wird sicher nicht nur wiederholt, sondern immer auch etwas Neues gelernt, was im ersten Moment nicht wahrgenommen wird. Ich habe die Hoffnung, dass dieses bei Ihrer Tochter auch so sein wird. Sie schreiben, dass Gastfamilien schlecht ausgewählt wurden. Auch dieses kann ich leider nicht für Ihre Tochter nachprüfen. Gab es denn Kontakt zu den Betreuern und wurde darauf hingewiesen, dass etwas nicht in der Unterkunft stimmt? Hier hätten wir umgehend reagiert und dem Unwohl wäre auf den Grund gegangen. Ich kann Ihnen deshalb nur versichern, dass wir alles Notwendige im Vorfeld veranlassen, dass sich alle unsere Teilnehmer bei ihren Gastgebern wohlfühlen. Es wird jede unsere Gastunterkunft von den Mitarbeitern unseres Teams für Unterkunftsangelegenheiten besucht und der vom British Council vorgegebene Anforderungskatalog wird vollumfänglich überprüft. Dazu werden dann noch die Nachbarn befragt. Eine weitere Hilfe bei der Beurteilung der Gastgeber sind dann die Bewertungen unserer Schüler. Jeder Schüler wird am Ende der Reise mittels eines Feedbackbogens auch nach ihren Gastgebern befragt. Es ergibt dann eine Note, die in unsere Datenbank einfließt (Note 1-6 von sehr gut bis ungenügend). Waren schon viele Schüler in einer Unterkunft und haben diese bewertet, dann ergibt sich eine aussagekräftige Durchschnittsnote. Alles was schlechter als 3 ist, wird von uns nicht mehr belegt. Hierdurch haben wir einen sehr guten Überblick über alle unsere Gastgeber. Wenn doch mal ein Zimmer aus der Reihe fällt, weil sich Änderungen in den Verhältnissen ergeben haben, dann sind wir auf die Rückmeldungen der Teilnehmer angewiesen. Wenn notwendig, wird dann die Unterkunft gewechselt. Dass Mahlzeiten auch getrennt eingenommen werden, das kommt vor und ist aufgrund unseres vollen Programms nicht auszuschließen. Wir haben oftmals nur ein kleines Zeitfenster zur Einnahme des Essens. Wenn am Abend dann noch eine Spaßaktivität ansteht, dann passt das nicht immer hinein in die Essensplanung der anderen Familienmitglieder. Dieses ist übrigens bei einer Sprachreise die Regel. Verwechseln Sie bitte nicht eine Sprachreise mit einem Schüleraustausch. Bei einem Schüleraustausch gibt es einen Familienanschluss, meist mit mind. einem Kind im gleichen Alter. Da wird von der Gastfamilie auch das Programm übernommen. Bei einer Sprachreise wird bei privaten Gastgebern gewohnt, die eine Vollpensionsverpflegung zur Verfügung stellen. Das Programm wird vom Veranstalter übernommen, so dass meist nur zum Schlafen und Essen in die Unterkunft eingekehrt wird und ein echter Familienanschluss meist ausbleibt. Dennoch ist die überwiegende Mehrheit unserer Teilnehmer sehr zufrieden mit ihren Gastgebern. Das merken wir auch an den Unterkunftswünschen unser vielen Wiederholer. Ich bin immer noch sehr enttäuscht, dass Sie mit uns nicht zufrieden waren. Ich hoffe, dass ich die Situation ein wenig aufklären konnte. Ich habe erkannt, dass wir einige Ihrer negativen Empfindungen durch eine bessere Vorbereitung hätten vermeiden können. Ich werde Ihre Kritik zum Anlass nehmen, noch deutlicher auf die bereits vorhandenen Informationen hinzuweisen, um nicht mit falschen Erwartungen die Sprachreise zu starten. Dafür auf jeden Fall, herzlichen Dank. Ihr Stefan Panke - Geschäftsführer -

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Bewertung die persönliche Meinung eines einzelnen Reisenden darstellt. Andere Reisende mögen vielleicht andere Erfahrungen gemacht haben, die sich mit diesen nicht decken. Sind Sie der Meinung, dass dieser Artikel gegen unsere Nutzungsbedingungen verstößt, geben Sie und bitte Bescheid.

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